eine Gefälligkeitsreparatur. Inbetriebnahme nach langer Standzeit.
Eigentlich war mehr zu putzen als zu reparieren. Erschwerend kam hinzu
dass sich das Chassis nicht entnehmen lies. Waren die kompliziert
aufgebauten Gleitschienen schon ein Problem für sich, so konnte man nach
Entfernen der Schienen das Chassis nur ein Stück nach vorne schieben
und ein kleines Stück nach hinten. Dann stieß es an den Lautsprechern
an. In diesem Zustand erledigte ich alle Reinigungs- und
Reparaturarbeiten. Schwierig war auch der Austausch des Netzkabels. An
die Kontakte des Netzschalters war nur schwierig ranzukommen. Ein
kleines Abschirmblech mitten im Kabelgewirr musste entfernt werden. Und
noch schwieriger war dann der Einbau. Eigentlich ein tolles Gerät. Es
klingt sehr gut, und empfängt sehr empfindlich. Aber der Aufbau ist eine
Katastrophe.
Den Schmutz entfernte ich mit Pinsel und Staubsauger:
Den Schmutz entfernte ich mit Pinsel und Staubsauger:
um die Skalenscheibe rum klebte vergammelter Schaumstoff:
im oberen Bereich des Tastensatzes ist das Blech hinter dem Netzschalter zu erkennen:
das Netzkabel war angeknabbert. Der Besitzer versicherte mir dass er das nicht war, eher irgendein Nagetier:
hier probiere ich meine EM80 Vorräte, aber keine leuchtete mehr zufriedenstellend:
um die Skalenbirnchen zu wechseln musste die Streuscheibe raus:
hier sieht es schon wieder ganz anständig aus:
es sind schmale Lücken zu sehen da ich die Schaumstoffstreifen nicht mehr ersetzte.
Aber was anderes fiel dann auf. Das Chassis hatte Schieflage. Schuld waren die Gummis in der Chassisführung:
kein Problem wenn man einen 3D-Drucker hat. Beim Einbau brach ich mir aber noch die letzten 3 Finger
jetzt sitzt alles kerzengerade:
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