Ich habe eine B2D13A am Netzeingang umverdrahtet. Aber auch andere
Philetta-Modelle für Wechselspannung, also mit E-Röhren und echtem
Netztrafo, lassen sich auf diese Art modifizieren.
Es stellt sich das Problem dass der Spannungswähler nur die
Einstellungen 127V und 220V vorsieht. Die bei mir aktuell gemessene
Netzspannung von 232V führt zu einer erhöhten Heizspannung von 6,6V und
einer Anodenspannung an der EL95 von 260V (Soll = 252V). Die Werte wären
in meinem Fall noch tolerabel. Aber es gibt ja auch Gegenden mit
deutlich höherer Netzspannung.
Jetzt bin ich auf eine Möglichkeit gestossen die Philetta durch Umlöten zweier Drähtchen für 240V tauglich zu machen.
Man sieht 2 Primärwicklungen, die obere mit einer Anzapfung. Im 127V
Betrieb werden die beiden großen Wickel parallel geschaltet und die
obere kleine Wicklung wird mit eingeschleift. In Stellung 220V liegen
die beiden großen Wickel in Reihe und der kleine Wickel ist außer
Betrieb. Warum diesen Wickel also bei höherer Netzspannung nicht mit
einbeziehen?
in der Praxis sieht das so aus dass ich direkt am Trafo die Leitung 1a
abgelötet habe und die Leitung 1b an den Trafopin 1a umgelötet habe.
Im Lageplan sind die Pin leicht zu finden:
wie auf dem Bild ersichtlich geht die rote Leitung an 1a und die blaue an 1b.
die rote Leitung ist jetzt abgelötet und die blaue Leitung umgesetzt:
es stellt sich jetzt (in meinem Fall) eine Heizspannung von 6,12V und eine Anodenspannung von 241V ein und damit auch eine entspanntere thermische Situation.
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