das Dementia-Radiohatte ich wie angekündigt weiterentwickelt.
Das Modell II hat ein modifiziertes Gehäuse, welche keine Ausfräsungen mehr nötig macht, und enthält kein iRadio mehr, sondern ein digitales FM Radio Modul mit Display. Dieses ist unter dem Begriff "FM Radio Module Serial Port Frequency Modulation Wireless Audio Receiver Board 3" leicht bei ebay zu finden. Es kostet um die 10 Euro. Als NF-Verstärker habe ich ein TDA2822M Mono-Modul mit integriertem Poti eingesetzt. Dies ist ein sehr unkritischer Baustein, dessen Betriebsspannungsbereich von 3 bis 9V reicht und der eine maximale Leistung von 2W liefert. Zu finden unter dem Begriff "DC 3V-9V TDA2822M Mini Mono Audio Single Power Volume 2W Amplifier Board Module".
Das FM-Modul ist eigentlich für Tastenbetrieb ausgelegt. Ich benutze hier aber einen Rotary Encoder ohne breakout board. Dessen switch legt den Anschluß "Mute/Auto Search" auf Masse, und löst damit einen Suchlauf aus, bei dem sich alle gefundenen Sender selbsttätig auf Stationsspeicher legen. Dort bleiben sie auch gespeichert bis wieder ein neuer Suchlauf ausgeführt wird. Die Drehfunktion des Encoders benutze ich nur als einen weiteren Taster. Also ohne Richtungserkennung. Ein Drehimpuls wählt also den nächsten Stationsspeicherplatz aus. Den Vorgang des Auto Search und der Senderumschaltung zeige ich hier in einem kleinen Video:
zur Spannungseinspeisung dient ein "Micro USB Breakout Modul Adapter".
An das Netzteil werden keine großartigen Ansprüche gestellt. Es kann ein
einfaches Ladegerät sein oder eine Powerbank mit einem einzelnen
18650-Akku. Die größeren Powerbanks sind nicht geeignet, weil sie bei zu
wenig Last immer wieder abschalten.
Damit wären schon alle Elektronik-Komponenten besprochen. Radio, Encoder und NF sitzen auf einem Hilfs-Chassis. Die Wandstärke des Dementia-Radio ist mit ca. 7mm recht kräftig, so das ich die Rändelmuttern und damit auch die Knöpfe versenken musste. Das Hilfs-Chassis kann natürlich auch in ein beliebiges anderes Gehäuse eingebaut werden.
Die gezeigten Module hatte ich in der Vergangenheit schon öfter eingesetzt und auch schon mehrmals darüber berichtet. Auch über das Bedienkonzept, das quasi eine Minimal-Lösung darstellt.
Damit wären schon alle Elektronik-Komponenten besprochen. Radio, Encoder und NF sitzen auf einem Hilfs-Chassis. Die Wandstärke des Dementia-Radio ist mit ca. 7mm recht kräftig, so das ich die Rändelmuttern und damit auch die Knöpfe versenken musste. Das Hilfs-Chassis kann natürlich auch in ein beliebiges anderes Gehäuse eingebaut werden.
Die gezeigten Module hatte ich in der Vergangenheit schon öfter eingesetzt und auch schon mehrmals darüber berichtet. Auch über das Bedienkonzept, das quasi eine Minimal-Lösung darstellt.
Die Achsen von Encoder und Poti halten also auch das Hilfs-Chassis an
der Front fest. Ein weiteres 3D-Element habe ich passend für den
Lautsprecher meiner Wahl als Schallwand konstruiert:
und dann gibt es noch einen kleinen Halter für das Mikro-USB-Board.
Der Zusammenbau beginnt mit dem weissen Hilfs-Chassis. Das Display wird mit etwas Patex fixiert und es kann schon komplett verkabelt werden. Der Lautsprecher bekommt später einzelne Stiftleisten-Pin's an seine Anschlüsse und ist dadurch mit Dupont-Kabeln steckbar. Der Encoder bekommt zur mechanischen Stabilität der Pin's ein kleines Stück Lochrasterplatine.
Der Zusammenbau beginnt mit dem weissen Hilfs-Chassis. Das Display wird mit etwas Patex fixiert und es kann schon komplett verkabelt werden. Der Lautsprecher bekommt später einzelne Stiftleisten-Pin's an seine Anschlüsse und ist dadurch mit Dupont-Kabeln steckbar. Der Encoder bekommt zur mechanischen Stabilität der Pin's ein kleines Stück Lochrasterplatine.
Das USB-Board hatte ich an der Löstseite des NF-Verstärkers mit flexibler Litze angelötet:
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