und wieder einem Kind ein Spielzeug vorenthalten..
ein Modellbild:
ein Modellbild:
Aus dem Spielzeugfernseher, der mit einem Aufziehwerk zwei Papierwalzen
drehte und dabei eine lustige Melodie klimperte, ist ein echtes
Internetfernsehen geworden. So ein fertiges Gehäuse für eigene Zwecke
umzubauen erfordert oft mehr Arbeit als eine Neukonstruktion.
Den Anfang machte der Displayrahmen, der auch den raspberry hält
Den Anfang machte der Displayrahmen, der auch den raspberry hält
es folgte eine Vorrichtung um den Drehencoder mit dem vorhandenen roten
Knopf drehen zu können. Das hier war der erste Versuch. Der hatte zwar
funktioniert aber hat zu tief gebaut um die Rückwand noch drauf zu
bekommen.
die Ratschkupplung für den roten Knopf wurde fixiert, die Öffnung
aufgebohrt und ein Adapter für die abgeflachte Achse des encoders
eingeklebt.
An der Rückwand dremelte ich diverse Halterungen ab und brachte an genau
ausgeklügelter Stelle die Öffnung für den Lautsprecher an.
es stellte sich heraus das der Lautsprecher stark klirrte. Ersatz hatte ich grad nicht, also baute ich mir welchen
hier ist alles soweit eingebaut
hier zeige ich die Lötpunkte am raspberry. Links oben in der Nähe der
USB-Buchse greife ich die 5V für den LM386-NF-Verstärker ab. Die NF wird
an der Klinkenbuchse abgenommen und die beiden Kanäle über die
Widerstände zusammengeführt. Links unten das gelbe Kabel versorgt den
encoder mit 3,3V.
Um den Verstärker in die Rundung anzupassen knipste ich die beiden
vorderen Ecken der Platine ab und versah das Poti mit einer zusätzlichen
Überwurfmutter auf der Innenseite des Gehäuses.
Das USB-Kabel zur Spannungsversorgung lies ich nach oben hinter dem Tragegriff abgehen.
Das Fensehen in Funktion:
11.09.2019
das iTV hatte mich weiterhin beschäftigt. Hier ein Zwischenstand:
das iTV hatte mich weiterhin beschäftigt. Hier ein Zwischenstand:
aber es ging weiter. Mich störte ein Knarzen und Zwitschern im
Lautsprecher, so ähnlich als wenn man ein Handy neben ein Radio legt.
Ich ersetzte NF-Leitung und sogar Stromversorgungskabel durch
abgeschirmte Leitungen, baute mit dem Blech eines ZF-Filters ein
Abschirmkästchen um den NF-Verstärker. Testete andere Stromversorgungen.
Aber keine Chance. Ich konnte die Geräusche nicht beeinflussen. Sie
waren auch mit abgezogenem Display vorhanden sowie mit deaktiviertem
GPIOD. Ich stellte allerdings fest, daß im offline-Betrieb keine
Geräusche zu hören waren. Wohl aber beim Fernsehempfang, als auch beim
Hochfahren des Raspberry. Einen weiteren Zusammenhang stellte ich fest,
und zwar je kräftiger der WLAN-Empfang war, desto leiser wurden die
Geräusche. Und es gab noch eine Abhängigkeit. Das war die Lage des
Verstärkers im Gehäuse. An einer Stelle am unteren Rand war kaum noch
was zu hören. Hier setzte ich dann an und befestigte eine kleine
Endstufe an dieser Stelle. Das Poti wanderte dann von der Seite in die
bereits vorhandene Bohrung an der Rückwand. Jetzt war endlich Stille.
Nur bei schlechtem WLAN-Empfang ist noch leise was zu hören.
Wie zu sehen ist ersetze ich im Lauf der Fehlersuche den 2er Raspberry durch einen 3A+. Das gab zumindest mal einen Leistungsschub. Ob internes oder externes WLAN hatte keinen Einfluß auf die Einstrahlungen in den Verstärker.
Wie zu sehen ist ersetze ich im Lauf der Fehlersuche den 2er Raspberry durch einen 3A+. Das gab zumindest mal einen Leistungsschub. Ob internes oder externes WLAN hatte keinen Einfluß auf die Einstrahlungen in den Verstärker.
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