Displays mit 8/16 Bit - Parallelschnittstelle
Autor: Bernhard
es werden die folgenden TFT- Controller unterstützt:
8bit Parallel ILI9325
8bit Parallel ILI9327
8bit Parallel ILI9341
8bit Parallel ILI9342
8bit Parallel ILI9481
8bit Parallel SPFD5408
8bit Parallel S6D1121
8bit Parallel R61505U
16bit Parallel ILI9341
Im Bild ein 8Bit ILI9341.
Der Daemon liegt in iRadio/display/ILIxxxx_parallel/ und hat den Code wie gewohnt in der Datei displayd.c .
Wie die Verkabelung des Displays mit dem Raspberry erfolgt, ist in der Datei README.md hinterlegt.
Der jeweils verwendete Displaycontroller ist in der Datei build.sh einzutragen.
Beispieleintrag in der build.sh:
cc -o displayd displayd.c fontx.c ili93xx.c -lwiringPi -lm -lpthread -DILI9481
Hier wird ein Daemon mit ILI9481-Unterstützung gebaut.
Für ILI9341 sieht build.sh dann so aus:
cc -o displayd displayd.c fontx.c ili93xx.c -lwiringPi -lm -lpthread -DILI9341
Insgesamt gibt es in build.sh die Optionen:
-DILI9325
-DILI9327
-DILI9341
-DILI9342
-DILI9481
-DSPFD5408
-DS6D1121
-DR61505U
In der Datei pin.conf kann man festlegen welcher GPIO jeweils für welche
Datenleitung verwendet wird, steht aber auch alles in README.md .
Nachdem das Display am Raspberry angeschlossen ist und der
Controllertyp in build.sh eingetragen wurde, kann man das compilieren
und installieren des Daemons im iRadio-Order durch den Aufruf des
Scriptes install_ILIxxxx_TFT_par.sh mit root-Rechten beginnen. Nach
einem Reboot des Radios ist dann alles aktiv. Achtet darauf das sich der
Steuerdaemon gpiod (für die Programm- oder Lautstärkenregler) nicht mit
dem Display ein GPIO-Pin teilen muss, andernfalls ist das Verhalten des
Radios unbestimmt! Aber auch das dürfte eigentlich klar sein!
Wie immer kann und soll displayd durch den Nutzer selbstständig
anpassbar sein. Die hier mitgebrachten Treiber bieten dazu eine
wunderschöne API für eigene Oberflächen.
Einige dieser Displays haben auch eine berührungsempfindliche
Oberfläche. Wie man diese an den Raspberry anschließt und abfragt, steht
ebenfalls in der README.md. Damit lässt sich auch abseits von X11/FLTK
eine entsprechend zu steuernde Nutzeroberfläche gestalten.
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