Das LMT 238 in der deutschen Variante wurde in den an Frankreich
wirtschaftlich angegliederten deutschen Provinzen verkauft, und ist
damit ein Saarfranzose. Nach der normalen Revision wollte sich auf UKW
kein zufriedenstellender Empfang einstellen. Der Austausch eines
defekten Trimmpoti verbesserte nur geringfügig den Empfang. Da es aber
für den Alltagsbetrieb genutzt werden soll setzte ich ein Serial Port
Modul auf eine gedruckte Halterung. Dieses bekam ein kleines
Netzteilmodul 3,3V und einen Taster um den automatischen Speichervorgang
der Stationstasten auszulösen. Für die eigentliche Weiterschaltung der
Speicherplätze benutze ich die Endabschaltung der drehbaren
Ferritantenne. Als Gimmick behält die UKW-Taste ihre Funktion. Das
Serial Port Modul schleift sich in den NF-Zweig des UKW-Teils. Dadurch
bleibt TA weiterhin für externe Geräte nutzbar. Die AM-Bereiche behalten
ebenfalls ihre Funktionalität. Nur lässt sich die Ferritantenne jetzt
nicht mehr abschalten.
Alle Röhren sind in Erstbestückung und noch leistungsfähig. Selbst die
EM34 leuchtet nach über einem halben Jahrhundert immer noch
mittelprächtig.
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