zu einem Spottpreis von 1€ erstand ich in ebay dieses leere Gehäuse (Auktionsbilder):
die Messingteile baute ich ab und polierte sie, das Gehäuse selbst lies sich auch mit Bref nicht mehr sauber bekommen. Also lackierte ich es. Gleich zu Anfang brach die Rückwand an der oberen Kante ab, da wo sie sich bewegt.
Nun ging es an die Konstruktion einer Chassisplatte. Einige Messungen waren nicht sehr genau und ich musste ein paar Bohrungen nachfeilen. Ich konnte die vorhandenen Gewinde des Gehäuse weiter benutzen um die Platte zu befestigen.
Für meine Bauteile konstruierte ich auf der Rückseite der Platte 6Kant Löcher, wo ich mit Hilfe des Lötkolbens M3 Muttern versenkte.
hier die Konstruktion für die Lautstärkeeinstellung. Auch der Knopf wurde entworfen und gedruckt.
weitere Teile aus dem 3D-Drucker sind der Batteriehalter, der Kantenschutz oben wo die (zerfranselte) Rückwand eingeschoben wird, eine kleine Montageplatte für den Ein/Aus-Schalter sowie das Abstimmrad.
der Kemo Bausatz ist ideal für solche Einbauten. Er funktioniert richtig gut, ist unkritsch auf den Ladezustand der Batterie (hier: Akku), benötigt wenig Strom und bringt genügend Lautstärke.
Man mag zu dem Projekt stehen wie man will, es war auf jeden Fall eine schöne Übung, hat Spaß gemacht, und es ist ein alltagstaugliches Radio dabei herausgekommen das in dieser Optik einmalig ist.
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